TuS Leopoldshöhe gewinnt gegen die SG HaKaLü

Kunstturn-Verbandsliga 2018 des Westfälischen Turnbundes WTB

03.03.2018 (Nils Nagel). Am Samstag den 03.03.18 empfing der TuS Leopoldshöhe 1 die Startgemeinschaft Hamm/Kamen/Lünen zum Vergleich des 2. Wettkampftags. Der TuS gewann mit 220,95 zu 205,85 Punkten und 12 zu 0 Gerätepunkten. Platz eins in der inoffiziellen Einzelwertung belegte Philip Hein mit 71,10 Punkten vor Yannic Marksmann, 62,80 Punkte an fünf Geräten, beide vom TuS, vor Georg Trautwein von der SG mit 58,65 Punkten ebenfalls an fünf Geräten. Die höchste Einzelwertung wurde von Yannic, 13,50 am Boden, an Justin mit 13,60 für seine Ringeübung, weiter an Daniel Olenberg von der SG mit 13,85 ebenfalls an den Ringen weiter gereicht, bevor Yannic mit einem Tsukahara gestreckt mit ganzer Längsachsendrehung am Sprung 14,10 und die endgültige Tageshöchstwertung erturnte.

Die Leos eröffneten den Wettkampf am Boden. Curtis Beckmann ging als erster Turner in den Vergleich. Mit einer sauberen Übung erturnte er 12,9 Punkte. Ihm folgte Bennet Begemann, der für den verletzten Justin einsprang. Yannic Marksmann und Philip Hein gelangen schwierige Übungsteile und saubere Ausführungen. Beide zeigten z.B. Salti rückwärts mit Doppelschrauben, was von der Schwierigkeit mit einem Doppelsato gleichzusetzen ist.

Dem zweiten Gerät Seitpferd legten die Gäste mit schweren aber unsauberen Übungen vor. Die Heimmannschaft hatte ebenfalls einige Schwierigkeiten in den ersten drei Übungen und lag nach sieben Turnern mit 5,65 Punkten zurück. Justin ging als letzter Turner an das Seitpferd. Ihm gelang nach seiner starken Übung eine Wertung von 13,3 Punkten und ermöglichte mit 33,05 zu 32,7 Punkten den nicht mehr erwarteten Sieg des Gerätes.

An den Ringen kam der Topturner Daniel Olenberg von der SG. Er zeigte hohe Schwierigkeiten und konnte von von 16.00 Punkten einen Endwert von 13,85 erturnen. Bei den Gastgebern konnte neben Justin (13,60) ebenfalls Philip Hein mit neuen Kraftelementen dagegen halten. Er erhielt 12,50 Punkte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung ermöglichte dem TuS das Gerät knapp mit 37,80 zu 37,05 Punkten zu gewinnen.

Der Zwischenstand zur Pause: Der TuS Leopoldshöhe führte mit 110,20 zu 107,50 Punkten. Die zweite Wettkampfhälfte begann mit dem Paradegerät der Leos, dem Sprung. Hier gelangen den Leos tolle Schwierigkeiten: Philip Hein begann mit einem super hohen und sicher gelandeten Überschlag-Salto (11,90), Bennet und Curtis gelangen jeweils Tsukahara gebückt (11,70 und 11,85), bevor Yannic Marksmann mit einem Tsukahara gestreckt mit ganzer Längsachsendrehung turnte und hierfür einen Endwert von 14,10 erhielt.

Mit einem guten Vorsprung von über 7 Punkten ging es zum vorletzten Gerät, dem Barren. Bennet Begemann präsentierte, als erster und einziger Turner der Gastgeber, eine saubere Barrenübung. Justin Sonntag misslang zum zweiten Mal in Folge der Anfang seiner Übung, Philip und Yannic unterliefen Unsicherheiten. Trotz dieser kleinen Fehler gewannen die Leos das fünfte Gerät mit 36,70 zu 36,35 Punkten.

Am letzten Gerät konnte die SG mit nur drei Turnern starten. Justin gelang es trotz einer Fußverletzung seine schwierige Übung mit einem Straumannsalto über die Stange sicher zu beenden. Seine Wertung von 13,10 bedeutete auch die höchste Reckwertung des Vergleichs.

Trainer Nils Nagel fasste den Wettkampf grinsend als gelungen zusammen. „Letztes Jahr verteidigten die Leos ihren zweiten Platz zu Dritt ohne Streichwertung mit 220 Punkten, während die komplette Mannschaft heute gegen die SG 220,95 Punkte sammelten: Nach oben ist (wie immer) noch Luft….“

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